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  5. Leberblümchen im Garten ansiedeln

Scheda informativa

Leberblümchen

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Hepatica nobilis
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Esigenze

Annaffiatura:
piccolo
Luce:
Mezz’ombra/ombra
Cura:
minima

Periodo di fioritura

Caratteristiche

Campo di applicazione:
Beet, Kübel
Altezza di crescita:
5 bis 15 cm
Colore dei fiori:
Violett, Weiß, Rosa, Rot

Piantare correttamente

Leberblümchen pflanzen

Der richtige Standort für Leberblümchen im Garten

Laubbedeckte Stellen unter sommergrünen Bäumen oder Sträuchern – haben Sie so etwas im Angebot? Dann ist der perfekte Standort für das Leberblümchen damit auch schon gefunden. Da es im Frühjahr vor allen andern Pflanzen blüht und halbschattige Plätze bevorzugt, eignet sich das Leberblümchen perfekt zur Unterpflanzung von Gehölzen, unter denen sonst nichts wachsen will. Von Januar bis April bekommt es dort genug Sonnenstrahlen ab, um schöne Blüten zu bilden. Wenn ab April das Laub der Gehölze austreibt, hat das Leberblümchen darunter bereits einen dichten Blätterteppich ausgebreitet, der vor Verdunstung schützt und Unkraut keine Chance lässt.

Lässt man es an seinem Standort in Ruhe, kann das Leberblümchen über 50 Jahre alt werden und atemberaubende Blütenteppiche bilden. Störungen, bei denen das unterirdische Knollen-Geflecht aufgebrochen wird, verkraftet Hepatica nobilis unter Umständen nur schlecht. Pflanzen Sie es also nur unter solche Gehölze, die in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich nicht geteilt oder verpflanzt werden müssen.

Leberblümchen richtig Pflanzen

Der beste Zeitpunkt, um die kleinen Blumenzwiebeln des Leberblümchens zu pflanzen, ist im Herbst, zwischen September und Oktober. Da die einzelnen Pflänzchen recht klein bleiben, lohnt es sich, die Zwiebeln in Gruppen zusammen zu setzen. Ist der Boden am Standort besonders schwer oder lehmig, sollten Sie vor dem Einsetzen der Zwiebeln etwas Sand in den Untergrund einarbeiten. Denn wie alle Zwiebelblumen verträgt das Leberblümchen überhaupt keine Staunässe.

An seinem Naturstandort findet man das Leberblümchen auf den humosen Böden von Laubwäldern. Entsprechend bevorzugt der Frühblüher auch im Garten leicht feuchte Böden mit hohem Kalkanteil. Sofern Ihnen bekannt ist, dass Ihr Gartenboden besonders sauer ist, empfiehlt es sich, beim Setzen der Zwiebeln etwas Gartenkalk mit in den Boden einzuarbeiten. Das Pflanzen der Zwiebeln in Drahtkäfigen zum Schutz vor Wühlmäusen ist beim Leberblümchen wenig lohnenswert, da die Pflanze so an der Ausbreitung im Beet gehindert wird.

Leberblümchen im Kübel pflanzen

Wenn man an eine regelmäßige Nährstoffversorgung denkt, kann man das Leberblümchen auch in einen Kübel pflanzen. Dabei sollte bedacht werden, dass die Knollen für ihre geringe Größe relativ lange Wurzeln ausbilden – bis zu 30 cm. Entsprechend tief sollte auch das Gefäß beschaffen sein, damit sich das Leberblümchen darin langfristig gut entwickeln kann. Denn auch bei der Pflanzung im Kübel gilt: Bitte nicht stören. Erst wenn das Leberblümchen über viele Jahre ungestört darin wachsen durfte, wird es das Gefäß vollständig ausfüllen und im Frühjahr einen dichten Blütenteppich bilden.
Im Sommer sollten Sie den Naturstandort im Wald nachahmen, indem Sie den Kübel an einen schattigen Standort stellen.
Das hat auch den Vorteil, dass Sie das Leberblümchen im Kübel über die Sommermonate – in denen es ohnehin nur unscheinbares Laub trägt – einfach in einer dunklen Gartenecke parken können. Auch gießen brauchen Sie in dieser Zeit nur selten, da die Pflanze in ihrer Ruhephase im Schatten nur einen sehr geringen Wasserbedarf hat.

Leberblümchen im Kübel überwintern

Im Winter, wenn das Leberblümchen Knospen für die nächste Blüteperiode bildet, sollten Sie penibel darauf achten, dass den Knollen jederzeit ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Jedoch darf der Topfballen bei Frost auch nicht zu nass sein, denn dann friert der komplette Kübelinhalt durch und die Knollen können darunter Schaden nehmen. Deshalb sollte der Kübel mit den Leberblümchen-Zwiebeln im Winter auf keinem Fall an einem Ort stehen, an dem er permanent Wasser von oben abbekommt – dann können Sie den richtigen Bewässerungszeitpunkt vor den Frostperioden nämlich nicht steuern.

  • In milderen Klimaregionen bietet es sich deshalb an, den Kübel mit den Leberblümchen an einer vor Regen geschützten, nach Süden ausgerichteten Hauswand zu platzieren. Als zusätzliche Schutzmaßnahme bietet es sich an, zusätzlich die Bedingungen am Naturstandort nachzuahmen und, zumindest bis zur Blüte, eine dicke Laubschicht auf dem Kübel zu verteilen.
  • Sofern Sie in einer Region leben, in der die Winter streng sind und immer wieder längere Frostperioden auftreten, ist eine Überwinterung in einem hellen, kalten Raum die sicherste Methode, um das Leberblümchen im Kübel erfolgreich zu überwintern: Ein Gewächshaus eine Garage oder ein Gartenschuppen mit großem Fenster bieten sich an. Wichtig ist, dass die Temperaturen doch nur knapp über dem Gefrierpunkt liegen, bzw. es nicht deutlich wärmer ist als draußen, denn sonst übersteht das Leberblümchen, wenn es im Februar zu blühen beginnt, den Umzug ins Freie nicht.
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Bitte beachten Sie, dass das Leberblümchen unter Naturschutz steht! Einfach ein Exemplar beim Waldspaziergang ausgraben und in den Garten pflanzen, ist also streng verboten. Auch das Pflücken von Leberblümchen-Sträußen in der Natur ist nicht erlaubt.

Mantenere correttamente

Leberblümchen pflegen

Wie oft muss man das Leberblümchen gießen?

Wurde das Leberblümchen an einen geeigneten Standort unter sommergrünen Laubgehölzen gepflanzt, brauchen Sie sich um das Thema Gießen so gut wie nie Gedanken machen. Im Herbst lassen Sie das abgefallene Laub einfach auf der Pflanze liegen. Die Phase der kräftezehrenden Blütenbildung liegt praktischerweise im Winter, wo es in der Regel immer ausreichend regnet. Während der Sommermonate schlummern die Wurzeln des Leberblümchens dann unter einer dreifachen Schutzschicht: Das Blätterdach der Überbepflanzung, die eigenen Blätter, welche der Frühblüher zu einem Teppich aus dicht stehenden Schirmchen aufspannt und darunter eine Mulchschicht mit Laubresten aus dem letzten Herbst. So kann kaum Feuchtigkeit aus dem Boden verdunsten und Sie müssen wirklich nur in sehr trockenen und heißen Sommern mit dem Gartenschlauch nachhelfen. Hinzu kommt sogar noch, dass die kleinen Zwiebeln des Leberblümchens bis zu 30 cm tiefe Wurzeln schlagen, mit denen sie sich auch mit Feuchtigkeitsreserven aus tieferen Bodenschichten versorgen können.

Muss man Leberblümchen düngen?

Das Leberblümchen liebt lockere, kalkhaltige Gartenböden. Sie können seiner Pflanzengesundheit also auf die Sprünge helfen, indem Sie den Boden rings um die Zwiebelgruppen im Herbst kalken. Im Frühjahr können Sie der Blütenfülle mit einem phosphatbetonten Gartendünger auf die Sprünge helfen. Dazu eignet sich beispielsweise ein Langzeitdünger für Stauden. Der Dünger wird dabei nur aufgestreut und nicht in den Boden eingearbeitet, denn das würde die Entwicklung des Leberblümchens stören.
Bei der Pflanzung im Kübel darf auf regelmäßige Düngegaben nicht verzichtet werden, denn das Leberblümchen hat einen recht hohen Nährstoffbedarf und würde sonst nach einigen Monaten im begrenzten Erdreich des Kübels nicht mehr alle Haupt- und Spurennährstoffe finden, die es benötigt. Für den Winterblüher eignet sich dabei ein Flüssigdünger, der neben den für das Wachstum verantwortlichen Komponenten auch solche enthält, die für die Frostresistenz und eine gesunde Wurzelentwicklung der Pflanzen verantwortlich sind. Neben Stickstoff sollten Sie bei der Auswahl deshalb darauf achten, dass auch ausreichend Phosphat, Kalium und Kalzium enthalten sind.

Leberblümchen durch Teilen vermehren

Wenn Sie das Leberblümchen mit Nachbarn und Freunden teilen möchten, oder es einfach an einer anderen Stelle im Garten ansiedeln möchten, können Sie die Horste aus Zwiebeln einfach teilen. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Herbst zwischen September und Oktober. Dann hat das Leberblümchen bis zur nächsten Blüte im kommenden Frühjahr noch etwas Zeit, sich von dem Eingriff zu erholen. Trotzdem kann es sein, dass die Zwiebelgruppen in den ersten Jahren nach ihrer Teilung nur sehr sparsam blühen.

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